Pinterest hat zwar schon vor über einem Jahr ein Analyse-Tool veröffentlicht, doch stieß dieses schnell an seine Grenzen: Erreichten die Daten nicht den von Pinterest festgelegten Mindestwert, wurden diese häufig nicht angezeigt. Mit einer neuen Oberfläche und zahlreichen noch nicht dagewesenen Funktionen sollen Pinterest-Nutzer nun ihre Auswertungen anschaulicher ausgestrahlt bekommen.
Mit einem Pinterest Business Account gelangt man zu den Analysen, indem man rechts oben auf den eigenen Namen klickt und im Drop-Down-Menü auf Analytics klickt. Auf dem Dashboard werden nun überblickshaft die ersten Daten angezeigt. Mit einem Klick auf Mehr> bzw. auf einen der Reiter oben auf der Seite gelangt man zu den detaillierteren Werten.
Möchte man diese nicht auf der ansprechend redesignten Oberfläche betrachten, kann man die Daten ganz einfach auch mit einem Klick als CSV exportieren. Wir haben die Analysen einmal genauer betrachtet:
Informationen zum Pinterest-Profil
Die neuen Metriken stellen bereits bei Zahlen in niedrigeren Bereichen grafisch dar, wie häufig die eigenen Pins aufgerufen werden, wie oft Pins repinnt werden und wann die meisten Klicks erzeugt wurden. Ausführliche Tabellen listen darunter auf, welche Pins und Boards häufig aufgerufen, angeklickt, repinnt und mit einem Like versehen wurden und welche Pins im Resultat am besten funktionieren.
Wofür interessieren sich meine Pinterest Follower?
Mit Hilfe der Publikumsdaten lässt sich erfahren, wer die Pinner sind, die mit den eigenen Pins interagieren. Geschlecht, Land, Sprache, Interessen und die Zielgruppe ansprechende Marken werden wieder in Tabellen dargestellt. Wer wissen möchte, in welchen Pinnwänden besonders viele der eigenen Pins vorkommen, findet diese aufgelistet.
Pinterest-Aktivitäten auf der eigenen Website
Pinterest funktioniert für viele natürlich nicht nur als hübsche bunte Pinnwand, auf der alles gesammelt wird, was einem gefällt – zahlreiche Unternehmen haben sich das Ziel gesetzt, mit einer besonders Pinterest-freundlichen Website-Gestaltung so viele Pinner wie möglich dazu anzuhalten, eigene Inhalte zu pinnen und in der Folge Leads zu generieren. Für diese Business Nutzer ist der dritte Reiter der Pinterest Analysen am relevantesten. Denn auch die Häufigkeit, mit der Pins von der eigenen Website gepinnt werden und natürlich auch wie oft diese auf Pinterest angesehen, angeklickt und repinnt werden, lässt sich nachverfolgen.
Besonders praktisch: Pinterest gibt an passender Stelle auch Tipps und Optimierungsvorschläge. Wer den Pin-It—Button noch nicht auf der eigenen Website integriert hat, erfährt das nicht nur in einem Hinweis, sondern kann diesen auch ohne Umwege direkt installieren.
Daumen hoch, Pinterest!
Albina
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