Viele Klickis verabschiedeten sich im Januar und Februar in den Skiurlaub. Da wurden Skigebiete in Österreich, Deutschland und in Tschechien unsicher gemacht. Aber nicht alle Klickkomplizen fühlen sich bei Kälte und Schnee wohl. Einige brauchen im gefühlt ewig langen deutschen Winter mit viel Grau und Regen einfach auch mal wieder etwas Sonne. Urlaub in der Sonne muss es also sein! Das Ziel war spontan ausgewählt: Zanzibar sollte es werden. Die Insel vor Tansania lockt mit traumhaften Stränden und paradiesischen 30 Grad im Februar.
StoneTown, Prison Island und Gewürze
Wenn man Zanzibar bereist darf ein Zwischenstopp in der Hauptstadt und damit auch in StoneTown natürlich nicht fehlen. Enge Gassen, kleine Restaurants, viele Souvenirshops aber auch tolle Märkte bieten sich für eine Entdeckungstour an. Auf den Märkten gibt es alles, was das Herz begehrt – besonders die Stände mit frischen Fisch und Fleisch muten der Nase bei diesen Temperaturverhältnissen aber einiges zu :D.
Abends sollte man unbedingt in Hafennähe den kleinen StreetFood Markt besuchen und frischen Fisch, Suppe oder eine der Berühmten „Zanzibar Pizzas“ versuchen. Absolut lecker!
Eine 20minütige Bootsfahrt von Stonetown entfernt liegt eine kleine Insel namens Prison Island. Hier erwarten den Besucher riesige, teilweise 100 Jahre alte Landschildkröten, die dort, von Touristen völlig überfüttert, friedlich vor sich hinleben. Die kleinen Dinosaurier sind ein wunderbarer Anblick den man nicht verpassen sollte.
Zanzibar ist in seiner Vergangenheit besonders durch den Export verschiedenster Gewürze reich geworden. Eine „Spice-Tour“ ist auf der Insel also unumgänglich. Die vielen Spice Farmen bieten tolle, erlebnisreiche Touren an bei denen man sehr viel über Gewürze, aber auch Land und Leute erfährt. Ein absolutes Muss beim Besuch der Insel.
Zanzibars Strände – ein Abstecher ins Paradies
Weiße Sandstrände soweit das Auge reicht, Palmen und türkisblaues Meer. Nicht nur auf Postkarten bietet Zanzibar diesen wundervollen Anblick es sieht dort tatsächlich so aus. Ein kleiner Blick ins Paradies sozusagen. Die Ostküste der Insel ist sehr ruhig – hier reihen sich kleine Dörfer aneinander und werden durch luxuriösen Hotelanlagen ergänzt. Wer möchte kann sich ein Moped leihen, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden – allerdings ist der Fahrstil der Einheimischen als abenteuerlich zu bezeichnen und Hühner, Kühe und jede Menge Menschen kreuzen die Straßen ohne Ampeln oder Verkehrsschilder. Das Meer eignet sich perfekt zum Schnocheln oder Tauchen – und natürlich mit 30 Grad Wassertemperatur im Februar auch zum Baden.
Und dann kann man nur noch eins tun – sich in den weißen Sand fallen lassen und dem afrikanischen Lebensgefühl nachgeben: Hakuna Matata!
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