Istanbul – Stadt der zwei Kontinente
Was das bedeutet und wie sehr sich doch Istanbul von den anderen beliebten Touristenzielen der Türkei unterscheidet durft ich in den letzten Tagen erfahren. Gleich zuerst: Istanbul ist ein teures Pflaster, wer also denkt einen besonders günstigen Wochenend-Trip zu machen wird hier schnell eines Besseren belehrt. Die Preise fürs Ausgehen, Essen gehen und Eintritte unterscheiden sich nicht von anderen europäischen Metropolen. Nur auf der asiatischen Seite kommt man etwas günstiger weg, aber Dank der „Zusatzkosten“ für Touristen ist auch das nicht besonders preiswert.
Schon zu Anfang haben wir festgestellt, dass Istanbul im Gegensatz zur restlichen Türkei sehr westlich eingestellt ist. Die meisten Bewohner sprechen sehr gutes Englisch, über ein paar Brocken Türkisch freut sich trotzdem jeder. Auch der Anteil der westlich eingestellten Frauen, ohne Kopftuch oder Schleier war erstaunlich hoch.
Istanbuls Kulisse ist traumhaft, der Bosporus teilt Asien und Europa voneinander, das Wetter ist meist wunderbar und die Moscheen liegen auf kleinen Hügeln über der Stadt. Die Blaue Moschee, die Hagia Sophia und der Sultanspalast sind nur 3 der berühmten Wahrzeichen der Stadt. Und auch wirklich beeindruckend! Für eine Besichtigung der Moscheen sollte man unbedingt lange Kleidung dabei haben (Arme und Beine müssen bedeckt sein) und am besten auch ein paar Socken einpacken (Schuhe müssen draußen bleiben).
Ein weiteres Touristenhighlight ist der Große Bazar, allerdings war das nicht unbedingt mein Favorit. Außer viel gefälschter Ware und oft un freundlichen Verkäufern gab es nicht viel zu sehen. Hier kann man nur zuviel Geld für ziemlich viel Nippes los werden. Erlebt haben muss man es trotzdem einmal – das Geschrei und Gewimmel vergisst man nicht so schnell :). Unbedingt probieren muss man allerdings die vielen kleinen Leckereien (die Turkish Delights) die überall um den Bazar herum angeboten werden.
Wer auch am Abend viel erleben will sollte unbedingt an einem der vielen Fischmärkte zu Abend essen, die Fischrestaurants sind zwar nicht billig, dafür schmeckt es aber umso besser und der Service. Zum Ausgehen eignet sich die Meile rund um den Taxim Platz in Beyoğlu. Hier gibt es tolle Bars und Clubs, im Sommer spielt sich aber auch viel Nachtleben auf der Straße ab.Hier kommt man auch am einfachsten in Kontakt mit Einheimischen, ohne das einem gleich etwas verkauft wird.
Güle Güle, Sandy
Mehr Infos zu Istanbul und einen ausführlichen Bericht gibt es im Reisekomplizen Blog.
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