Zur Zeit findet man Sie einfach überall – die lustigen Labyrinthe in schwarz-weiß namens QR-Codes. Sogar bei Google Maps wird mittlerweile schon fleißig Werbung auf Hausdächern gemacht, denn jeder QR-Code kann individuell gestaltet und mit einer speziellen Botschaft versehen werden. Aber wie funktioniert das Ganze? Hilfreiche Tools zur Erstellungen haben wir hier schon einmal vorgestellt. Heute gilt es, die wichtigsten Fragen zu klären…
Wie kann man sein eigenes Logo in einen QR-Code integrieren?
Um einen QR-Code zu generieren, arbeitet man am besten mit einem der zahlreichen kostenlosen Tools, die im Internet zur Verfügung stehen. Für die Einbettung von Logos bietet sich besonders qrcode.good-survey.com an. Hier gelangt man Schritt für Schritt zum eigenen QR-Code.
- Schritt 1: Zuerst gilt es, das Ziel des QR-Codes festzulegen. Soll dieser den Nutzer direkt auf die Firmenhomepage leiten oder ihn Kontakt per SMS aufnehmen lassen.
- Schritt 2: In einem zweiten Schritt kann das Design des QR-Codes definiert werden. Bereits hier ist es möglich, die Farben des Codes an das eigene Logo anzupassen.
- Schritt 3: Im letzten Schritt gibt es dann die Auswahloption „Add Logo image“. Hier lässt sich das eigene Logos als .jpg oder .png hochladen, das dann in der Mitte des generierten QR-Codes erscheint. Per Navigationsleiste lässt sich dieses aber auch im Code verschieben und genauer platzieren.
Wie hoch ist die Fehlertoleranz von QR-Codes?
Dies hängt von der zuvor festgelegten Error Correction ab. Hierfür stehen 4 Levels zur Verfügung. Ist es der Fall, dass der QR-Code künstlerisch gestaltet werden soll, bietet sich eine hohe Fehlertoleranz an, da hier zugunsten des Designs „Fehler“ im Code in Kauf genommen werden. Im höchsten Level können bis zu 30% der Fehler ausgemerzt und der Inhalt des QR-Codes trotzdem ausgelesen werden. Hierbei müssen keine Abstriche in Sachen Design oder Größe gemacht werden. Ganz im Gegenteil. Durch eine hohe Fehlertoleranz wird es erst möglich, den QR-Code individueller zu gestalten.
Welche Tools braucht man für die Erstellung eines Codes?
Im Internet stehen zahlreiche Tools zur Erstellung von QR-Codes zur Verfügung. GOQR.ME beispielsweise besticht durch Simplizität und viele Auswahlmöglichkeiten in Bezug auf die Gestaltung von Farbe und Rändern. Kaywa fällt hingegen etwas spartanischer aus. Zwar ist die Bedienung auch hier simpel, doch der Code lässt sich nicht so vielfältig gestalten und das Abspeichern gestaltet sich etwas umständlich. Das Tool von Good Survey punktet durch die Möglichkeit Logos in den Code zu integrieren.
Was darf in einem QR-Code auf keinen Fall beschädigt werden?
Bei einem QR-Code sollte darauf geachtet werden, dass der Kontrast zwischen den unterschiedlichen Feldern bewahrt wird. Grundsätzlich sind diese schwarz und weiß. Viele Tools bieten allerdings die Möglichkeit, die Farben des Codes zu ändern. Hierdurch wird der Code sozusagen „absichtlich“ beschädigt und benötigt eine höhere Fehlertoleranz als seine Pendants in schwarz-weiß. Ansonsten lassen die Tools zur Generierung von QR-Codes kaum eine Beschädigung, wie zum Beispiel das Löschen von verschiedenen Elementen, zu.
Welche Farben sind für die Gestaltung von QR-Codes möglich?
In Sachen farbiger Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Durch die Eingabe eines speziellen Farbcodes für den Hintergrund und die Datenpixel können QR-Codes ganz individuell gestaltet werden. Es kann wahlweise ein Rand um den QR-Code gezogen werden. Hierbei kann die Größe genau festgelegt werden. Das Hinzufügen eines Rahmens ist aber kein Muss, sondern lediglich ein weiterer Schritt zur individuellen Gestaltung eines Codes.
Wie kann man hochauflösende Bilder einbauen?
Es ist auch möglich ein hochauflösendes Bild in einen QR-Code zu integrieren. Dies funktioniert genauso wie das Einfügen eines Logos. Als Datei-Format sind .jpg und .png zulässig. Ganz individuell lässt sich dieses Bild im QR-Code verschieben und durch entsprechende Farben der Pixel und des Hintergrunds entsteht ein optisches Highlight.
Sabrina
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