Responsive Anzeigen gibt es bei Google Ads nun schon eine ganze Weile. Das Prinzip dahinter ist simpel: Liefere Google die passenden Textbausteine, Bilder und Videos und das System zaubert aus diesen Assets die perfekte Anzeige für die Google Suche oder das Google Displaynetzwerk, die viele Klicks und Conversions verspricht. Doch wie bei allen Automatisierungen ist es für Werbetreibende auch hierbei schön zu sehen, was Google aus den Assets macht und vor allem, wie die einzelnen Bausteine funktionieren, um nicht ganz die Kontrolle aus der Hand zu geben und daraus wichtige Erkenntnisse abzuleiten.
Während es den Einblick in ausgespielte Kombinationen der Assets (also welche Kombinationen haben die meisten Impressionen verzeichnet) schon lange gibt, bessert Google nun endlich nach und gibt ebenso Einblick in die Leistung der einzelnen Assets, um diese besser bewerten zu können. Dafür müssen jedoch Stand jetzt einige Bedingungen erfüllt werden. Während für responsive Suchanzeigen 5.000 Impressionen in den letzten 30 Tagen notwendig sind, braucht es im Displaynetzwerk zudem mehrere Assets eines Typen (Überschrift, Beschreibungstext), damit eine Einstufung überhaupt möglich wird.
Bisher konnten wir in unseren Konten folgende Leistungseinstufungen finden:
- Am besten
- Gut
- Lernt
- Ausstehend
Vermutlich existieren aber genauso Einstufungen, welche die Leistung eines Assets negativ bewerten. Der neue Leistungsbericht hilft auf jeden Fall dabei, weniger gute Assets auszutauschen und sich dabei an den gut funktionierenden zu orientieren. So gilt vermutlich auch, was als Textbaustein in der Suche gut funktioniert, ist wohl auch bei einer responsiven Displayanzeige gut aufgehoben. Und klickstarke Bilder zu identifizieren, um daraus zum Beispiel ein individuelles nicht-responsives Banner zu erstellen, schadet sicher auch nicht.
Alles in allem ist es schön, dass Google Ads hier trotz automatisierter Prozesse wieder zurück zu mehr Transparenz kehrt.
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