In der großen bunten Welt der Display-Anzeigen von google gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um mit seinen Produkten und Dienstleistungen zu werben. In einem Dreiteiler berichteten wir bereits über die Ausrichtung von Google AdWords Anzeigen im Display-Netzwerk. Im ersten Teil zeigen wir euch Text- und Image-Anzeigen und geben Tipps, was man bei der Erstellung beachten sollte. Im zweiten Teil geht es rund um die Video-Anzeigen.
Die klassische Textanzeige
Wie auch bei den klassischen Anzeigen in der Google-Suche findet man diese Textanzeigen auch im Display-Netzwerk wieder. Wie gewohnt bestehen diese aus einem Anzeigentitel mit 25 Zeichen sowie aus zwei Textzeilen mit jeweils 35 Zeichen und einer URL. Die Textanzeige ist die meist verbreitetste Anzeigeart im Display-Netzwerk. Daher ist es sinnvoll, in jeder Display-Kampagne auch Textanzeigen mit aufzunehmen.
Tipp 1: Mehrere Textanzeigen formulieren.
Man sollte auf alle Fälle mehrere Textanzeigen erstellen, um zu testen, welche der Textanzeigen besser ankommt. Außerdem hat man so die Möglichkeit, diese im Nachhinein weiter zu optimieren.
Tipp 2: Gern auch mutige Formulierungen verwenden
Da im Display-Netzwerk nicht nach speziellen Themen gesucht wird, muss man hier auf alle Fälle aus der Masse hervorstechen. In dem Fall ist dies nur über eine mutige, evtl. sogar provokative Formulierung möglich.
Beispiel für Text- und Image-Anzeigen
Image-Anzeigen
Bei diesen Anzeigen kann man relevante Bilder und Fotos als Anzeigen verwenden. Mit der Kombination aus Bildern und Text sind Image-Anzeigen ein wirkungsvolles Mittel, um potenzielle Kunden zum Besuch auf die eigene Website zu locken. Neben den statischen Bildern können auch animierte oder flash-images verwendet werden. Folgende Datei-Formate sind bei den Image-Anzeigen möglich:
- – JPG
- – GIF
- – SWF
- – PNG
Folgende Abmessungen für die Image-Anzeigen sind im Display-Netzwerk möglich:
- – Leaderboard (728 x 90 Pixel)
- – Banner (468 x 60 Pixel)
- – Small Square (200 x 200 Pixel)
- – Medium Rectangle (300 x 250 Pixel)
- – Skyscraper (120 x 600 Pixel)
- – Wide Skyscraper (160 x 600 Pixel)
Gern zeigen wir auch, wie man mit dem kostenlosen Tool von Google Banner schnell und einfach erstellen kann.
Tipp 1: Mit RGB-Farben arbeiten
Die Image-Anzeigen werden logischerweise nur auf Monitoren und nicht auf Printmedien dargestellt. Daher sollte man bei der Erstellung darauf achten, dass mit RGB-Farben gearbeitet wird. CYMK wird in dem Fall nicht unterstützt.
Tipp 2: Buttons erstellen
Einige Nutzer nehmen zwar die Image-Anzeigen wahr, klicken aber nicht auf die Anzeige, da sie nicht wissen, dass es sich hier um eine Schaltfläche handelt. Damit eure Image-Anzeigen auch wirklich als Werbeanzeige mit Verlinkung wahrgenommen wird, ist es empfehlenswert, einen Button in die Anzeige zu integrieren zum Beispiel “Schnell zugreifen” oder “Jetzt Angebot sichern”.
Rich-Media Anzeigen
Rich Media-Anzeigen sind genau genommen Image-Anzeigen. Diese beinhalten jedoch interaktive Elemente, Animationen oder andere Aspekte, die sich, abhängig vom Nutzer der sich die Seite gerade anschaut, ändern können. Hier gibt es ein Beispiel einer Rich-Media-Anzeige.
Man muss natürlich immer abwägen, ob und in welchem Umfang sich Anzeigen im Display-Netzwerk lohnen. Wenn man sich dafür entscheidet, ist es empfehlenswert, immer Textanzeigen mit aufzunehmen, da hier die meisten Werbeflächen zur Verfügung stehen. Wenn man auch eine gewissen Produktvielfalt hat und/oder Sachen gern grafisch aufarbeiten mag, dann sind Image-Anzeigen ebenfalls ein sehr gutes Werbemittel, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Aufpassen sollte man jedoch bei den Rich-Media-Anzeigen. Hier darf man den Nutzer nicht mit zu vielen Buttons zur Navigation überfordern. Weniger ist in dem Fall vielleicht wirklich mehr.
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