Ab Anfang Oktober ändert sich das Erscheinungsbild der mobilen Adwords-Anzeigen. Mit Platzeinsparungen an der einen Stelle sollen relevantere Informationen an der anderen Stelle besser in Szene gesetzt werden. 70 Zeichen – so viel Platz hatte man bislang zur Verfügung, um alles Relevante auszudrücken, was zum Klicken animieren soll. In Zukunft soll genau hier Platz gespart werden. Mit der Änderung kann es nun vorkommen, dass der Anzeigentext auf 35 Zeichen gekürzt wird – also lediglich die erste Zeile ausgespielt wird.
Je nach Performance – so Google – tritt an die Stelle der zweiten Zeile dann eine Anzeigenerweiterung – die Standorterweiterung, Sitelinks oder die neuen Callouts. Was muss man beachten, um von dem Update nicht beeinträchtigt zu werden?
Wichtige Informationen an den Anfang
Die wichtigsten Informationen sollten immer in der Überschrift und der ersten Zeile bereitgestellt werden. Es lohnt sich also, nun alle Anzeigen daraufhin zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.
Interpunktion
Informationen, die über die erste Zeile hinweg in die zweite reichen, sollten unbedingt vermieden werden, da in diesem Fall künftig Auslassungspunkte ans Ende gesetzt werden. Besser ist es, jede Zeile (mit einem Punkt) abzuschließen. So kann der Text unter Umständen auch schon an die Überschrift angefügt werden.
Anzeigentests
Des Weiteren sollten mehrere Anzeigen angelegt werden, um zu sehen, welche besser und welche schlechter performen. Wie Google angekündigt hat, kann es immerhin nach wie vor dazu kommen, dass die zweite Zeile ausgestrahlt wird, wenn die Einblendung dieser besser performt als die Einblendung einer Anzeigenerweiterung. Apropos – alle Anzeigenerweiterungen sollten unbedingt Verwendung finden, um die Leistung der Anzeigen zu verbessern.
Deaktivieren oder Akzeptieren
Google stellt es einem frei, ob man die Neuerung akzeptieren oder deaktivieren möchte. Hierfür kann man ab dem 15. Oktober auf dieser Seite ein Formular zur Deaktivierung ausfüllen. Es wird einem jedoch bereits nahegelegt, die Änderung zu akzeptieren, da sich anderweitig die Klickrate verschlechtern könnte.
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