In Netzwerken, die stets und ständig wachsen und nur so vor Inhalten strotzen, wird es immer schwieriger auch sichtbar zu sein. Während man die Durchschnittsnutzer von Facebook oder Google+ noch mit einigen einfacheren Kniffen erreichen kann, gestaltetet sich das auf Twitter, Tumblr oder Pinterest völlig anders. In diesen Netwerken fließt ein enormer Datenstrom durch die Feeds der Follower und daran, zurückzuscrollen und zu schauen, was man verpasst haben könnte, denkt kaum mehr jemand. Wie also wird man sichtbar für bestehende und potenzielle neue Follower?
Brücken schlagen
Eine unkomplizierte Methode, Nutzer anderer Netzwerke dazu zu bewegen, den eigenen Pinterest-Account anzusehen, ist das Teilen von Inhalten via Pinterest. Neben dem Posten von Bildern und Boards lassen sich auch andere Inhalte teilen. Hierfür legt man Pinterest-Boards an, in die regelmäßig verbreitete Inhalte einsortiert werden – ein Board für Blogposts (einfach beim Veröffentlichen jedes Artikels ein Bild des Artikels pinnen), eines für Infografiken, usw. Möchte man dann zum Beispiel den aktuellen Blog-Post auf Google+, Facebook oder Twitter posten, teilt man den Link des zugehörigen Pins.
Timing ist alles
Natürlich reizt es im ersten Augenblick nach dem Login, Inhalt für Inhalt nacheinander zu repinnen, zu liken und zu posten, doch ist gerade dies die völlig falsche Herangehensweise. Wer in genau dem gleichen Moment online ist, wird sich ärgern, dass ein Nutzer den Newsstream vollspammt, alle anderen werden keinen der Inhalte sehen.
Dabei macht die Dosis den Unterschied: nicht nur reichweitensteigernd, auch followerfreundlich ist das Pinen in (un)regelmäßigen Zeitabständen. Hilfreich ist auch das Anlegen von geheimen Boards, in denen alles gesammelt werden kann, was später gepinnt werden soll.
Networking im eigentlichen Sinne
Trotz der Bezeichnung Social Network, bleiben viele Pinner eher unter sich, pinnen und repinnen Inhalte, bleiben dem Austausch mit anderen aber eher fern.
Eine Möglihckeit, die Reichweite zu steigern, ist das Aufsuchen on Gruppen Boards. Zu jedem Themenbereich auf Pinterest finden sich unzählige Gruppen-Pinnwände, in denen mehrere Nutzer gemeinsam pinnen. Ein gutes Tool zum Finden von Gruppen ist Pingroupie, doch muss man natürlich auch noch eine Gruppen-Pinnwand finden, in der man auch mitpinnen kann.
Auch der Dialog mit anderen Pinnern hat sich bislang immer sehr fruchtbar erwiesen – und mit der neuen Messaging-Funktion gestaltet das sich sogar viel einfacher.
Ein letzter Tipp:
Immer mal wieder auf den eigenen Pinterest-Account aufmerksam machen :) Unser Pinterest-Account findet sich hier.
Immer mal wieder auf den eigenen Pinterest-Account aufmerksam machen :) Unser Pinterest-Account findet sich hier.
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