Crossmediale Kampagnen in sozialen Netzwerken – das klingt nicht nur super, sondern kann auch noch richtig erfolgreich sein. Allerdings sollte man dabei einiges beachten. Deswegen haben wir hier die 10 wichtigsten Tipps zu crossmedialen Kampagnen bei Facebook und Co. zusammengefasst.
1. Tipp: Ohne Ziel kein Erfolg mit crossmedialen Kampagnen
Am Anfang jeder Werbekampagne sollte die Zielsetzung stehen. Darauf aufbauend wird dann eine Strategie entwickelt, danach die Kampagne geschnürt usw. Zuerst sollte klar sein, was man erreichen möchte. Mehr Follower, mehr Webseitenbesuche, mehr Interaktionen – nur dann lässt sich am Ende überhaupt prüfen, ob die Kampagne ein Erfolg war oder eben nicht.
2. Tipp: Zielgruppe klar definieren
Nur weil Facebook und Instagram sehr populär sind, muss das nicht automatisch heißen, dann ihr dort eure Zielgruppe erreicht. Doch nicht nur für die Auswahl des Kanals kann das hilfreich sein, sondern auch bei der Zielgruppenbestimmung bei Werbeanzeigen. So können erhebliche Streuverluste vermieden werden.
3. Tipp: Besonderheiten der Netzwerke beachten
Bevor die Kampagne startet, sollt man sich auf jeden Fall mit den Funktionen und Gepflogenheiten des entsprechenden Netzwerks vertraut machen. Der Content sollte sich über die Kanäle hinweg nicht doppeln, sondern den Besonderheiten der Plattform gerecht werden – zum Beispiel über die richtige Verwendung der Hashtags.
4. Tipp: Kreatives Leitmotiv entwickeln
Wiedererkennungswert ist gerade bei Crossmedia Kampagnen enorm wichtig. Deswegen wird zu Anfang ein kreatives Leitmotiv entwickelt, welches sich durch einheitliche Bildsprache und Wording ausdrückt. Dabei ist nicht gemeint, dass die Bilder sich doppeln sollen, sondern, dass ein roter Faden erkennbar ist und damit der Wiedererkennungswert steigt.
5. Tipp: Einheitliche Ansprache verwenden
Sie oder Du? Ich oder Wir? Eine einheitliche Ansprache trägt ebenfalls zur Wiedererkennung bei. Und da sich die meisten Leute heutzutage nicht nur auf einer sozialen Plattform rumtreiben, sollte sich die Ansprache überall gleichen.
6. Tipp: Storytelling in sozialen Netzwerken
Geschichten erzählen ist eine Kunst. Geschichten über mehrere Kanäle erzählen ist dabei eine noch größere Herausforderung. Aber der Aufwand lohnt sich. So wird die Marke oder das Produkt erlebbar. Zum Beispiel ergänzen Instagram Stories mit Videos aus dem Backstage-Bereich die Veranstaltungsinfos eines Konzerts auf Facebook.
7. Tipp: Interaktion fördern
Soziale Netzwerke sind für liken, kommentieren und teilen gemacht. Das Animieren der Follower zu genau diesen Interaktionen spielt also ebenfalls eine wichtige Rolle. Zum einen werden sie damit Teil der Geschichte und zum anderen ist es nützlich, um größere Reichweiten ohne Budgeteinsatz zu generieren.
8. Tipp: Austauschen
Soziale Netzwerke leben nicht nur von Interaktionen, sondern auch vom Austausch untereinander. Das heißt, das Unternehmen sollte sich definitiv in die Unterhaltungen mit einmischen, Fragen beantworten und weitere nützliche Informationen bereitstellen.
9. Tipp: Werbeanzeigen schalten
Facebook und Instagram bieten großartige Möglichkeiten zur Bewerbung einzelner Inhalte. Dabei sind die Anzeigenformate vielseitig – ob Lead Ad, Canvas oder ein hervorgehobener Beitrag, hier lassen sich die richtigen Formate für fast jeden Inhalt finden. Hinzu kommt das breite Repertoire an Zielgruppeneinstellungen. Hier kann man genau die Leute ansprechen, die man mit der Botschaft auch erreichen will.
10. Tipp: Influencer rekrutieren
Sie werden gemocht, wegen ihre informativen, unterhaltenden oder lustigen Inhalte. Influencer verbinden mitunter tausende Follower zu einer Community. Mit einer Zusammenarbeit kann auch eine Marke davon profitieren. Wie genau das bei Instagram funktionieren kann, haben wir in diesem Blogartikel nochmal zusammengefasst
Crossmediale Kampagnen in sozialen Netzwerken erfordern einiges an Kreativität und KnowHow. Gelingen sie, haben nicht nur die Follower ihren Spaß, sondern auch das Unternehmen profitiert.
Anastasia
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