Wer Aufmerksamkeit für seine Apps generieren und die Zahl der Downloads erhöhen möchte, kann nicht nur in allen einschlägigen Medien und Plattformen Werbeanzeigen schalten, sondern den Interessenten auch direkt am Point of Sale abholen. Für iPhone Apps können dafür seit August 2018 Werbeanzeigen im App Store geschaltet werden: die sogenannten Apple Search Ads.
Wer Ads in der Apple Search schalten möchte, kann sich zwischen zwei Umsetzungsvarianten entscheiden:
Basic
Du legst Ziele fest, Apple versucht diese für dich umzusetzen.
- Automatisierte Platzierung
- Dashboard für Einblicke in die Performance, jedoch nur wenige Optimierungsmöglichkeiten
- dementsprechend geringer Verwaltungsaufwand
- Budget maximal 10.000 USD monatlich pro App
- Abrechnung: conversionbasiert pro Installation
Advanced
Du optimierst selbst und entscheidest über die Platzierungen deiner Ads.
- Gebote und Budgets können händisch angepasst werden
- Keywords und Zielgruppen können hinterlegt werden
- Umfassende Berichte
- Einsatz von APIs möglich
- Abrechnung: Cost per Tap, entspricht dem CPC
Insbesondere die Advanced-Funktionen werden allen bekannt vorkommen, die sich bereits mit Suchmaschinenmarketing beschäftigen. Viele Erstellungs- und Optimierungsmöglichkeiten kommen Nutzern von Google Ads und Bing Ads bekannt vor. Doch es hört damit nicht auf. Auch für Apple Search Ads wird eine Art Qualitätsfaktor ermittelt, der die Relevanz der Anzeige für die Suche und den Nutzer berücksichtigt. Apple Search Ads werden also auch dann bevorzugt (und günstiger) ausgeliefert, wenn sie vom Algorithmus für relevant befunden wurden.
Wer Apple Search Ads schaltet, befindet sich direkt am Point of Sale. Egal, ob die Nutzer hier zum ersten Mal von der App hören oder gegebenenfalls schon zuvor durch Werbeanzeigen oder Empfehlungen auf sie aufmerksam geworden sind: wer die Downloadzahlen seiner App erhöhen möchte, sollte an oberster Stelle stehen. Und genau dabei unterstützen die Apple Search Ads.
Quelle und weitere Informationen unter: searchads.apple.com/de/
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