Endlich sind sie in allen Google Ads Konten verfügbar: YouTube Audio Ads. YouTube ist nämlich nicht nur eine Videoplattform, sondern wird von sehr vielen Nutzer:innen auch zum Musikhören genutzt. Sprich: Klassische Ads platziert in reinen Playlist-Videos verpuffen schnell, weil sie ohne das Sehen unverständlich sind. Hier kommen also die Audio-Ads ins Spiel.
YouTube Audio Ads – Wie werden sie erstellt und worauf ist zu achten?
Ihr erstellt auf ganz normalem Wege eine neue Video-Kampagne und wählt im zweiten Schritt „Audio“ aus. Prüft als nächstes unter „Werbenetzwerke“, ob ihr auch die Videopartner im Displaynetzwerk drin haben wollt. Das Frequency Capping könnte ebenfalls interessant sein, je nachdem, wie groß eure Zielgruppe ist. Die Einstellungsmöglichkeiten sind hierbei die gleichen, wie bei klassischen Display-Kampagnen.
Auch bei den Zielgruppen und Placements habt ihr im Grunde die gleichen Auswahlmöglichkeiten. Google selbst sagt, dass die Audio-Ads bei langen Wiedergabesitzungen abgespielt werden oder wenn YouTube im Hintergrund läuft.
Möchtet ihr die Kontrolle über die Placements behalten (Reichweiteneinschränkung inklusive), könnt ihr natürlich an der Stelle explizite Playlist-Videos aussuchen. Oder auch unter „Themen“ bestimmte Musik-Genres – die hat Google kürzlich auch erweitert – auswählen.
Wie bei allen YouTube Anzeigen muss auch hier das eigentliche Anzeigen-Video bereits bei YouTube hochgeladen sein.
Wie SIEHT eine gute YouTube Audio-Ad aus?
Eigentlich klar aber der Vollständigkeit halber sei es an dieser Stelle nochmal erwähnt: Das Video, welches dann als Audio-Ad dient, muss durch die reine Ton-Spur verständlich sein. Eine Animation oder ein statisches Bild mit Call-to-Action ist natürlich trotzdem erforderlich.
Da die Anzeigen maximal 15 Sekunden lang sind, ist natürlich auch der sprachliche Inhalt begrenzt. Google empfiehlt nicht mehr als 40 Wörter.
Ein klickbarer Call-to-Action sollte in keinem Fall fehlen.
Spotify versus YouTube Audio Ads
Ein ganz schwieriger Vergleich – zugegeben. Wenn die Budgets es zulassen, am besten zweigleisig fahren. Die Targeting-Optionen sind verschieden, doch der große Vorteil bei den YouTube Ads ist, dass trackingbasierte Zielgruppen in Google Ads natürlich auch hier verwendet werden können.
Anastasia
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