Responsive Videoanzeigen in YouTube-Kampagnen

Hach, was liebe ich Copy&Paste. So wurde ich direkt hellhörig, als Google Ads mir eine neue Option im Konto vorschlug. Kopiere eine vorhandene YouTube-Kampagne, die überspringbare InStream-Anzeigen nutzt, und füge sie als neue Kampagne mit responsiven Videoanzeigen wieder ein. Gesagt, getan. Aber was hat es damit auf sich und wie funktioniert der ganze Zauber – eine kurze Anleitung.

Vorhandene Kampagne kopieren

Das Kopieren einer vorhandenen YouTube-Kampagne ist kein Hexenwerk. Beim Einfügen der Kopie ins Konto kommt es dann darauf an, die Funktion „(…) aus Anzeigen responsive Anzeigen machen“ auszuwählen. Es erscheint zugleich Googles Hinweis, dass für responsive Videoanzeigen weitere Assets benötigt werden. Um genau zu sein: ein langer Anzeigentitel und eine Textzeile. Diese können direkt vorm Einfügen der neuen Videokampagne hinzugefügt werden, oder auch später. Werden keine neuen Assets bereitgestellt, werden sie automatisch aus den vorhandenen Bausteinen generiert.

Neue responsive Videoanzeigen anpassen

Es ist unbedingt ratsam, die neuen responsiven Videoanzeigen anzupassen, da Google tatsächlich ganz plump kopiert und den neuen langen Anzeigentitel und die Textzeile mit Nonsense füllt. Es ist nicht viel, aber tatsächlich lässt sich die Anzeige mit etwas mehr Informationen ausschmücken als noch zuvor. Stellt sich nur die Frage, ob diese zusätzlichen Informationen tatsächlich auch angezeigt werden, denn schon jetzt hat man bei der Anzeigenvorschau das Gefühl, dass, vor allem auf dem Desktop, die Anzeigentexte abgeschnitten dargestellt werden.

Eine klassische Videoanzeige
Neue responsive Videoanzeige

Google scheint immer konsequenter responsive Anzeigenformate in Google Ads durchsetzen zu wollen. Erstaunlich ist es dabei, dass im Fall der Videokampagnen eine komplett neu aufgesetzte Kampagne notwendig wird. Historie, wo bist du? Auch wird es dadurch nicht unbedingt möglich, den alten und den neuen Anzeigentyp gegeneinander zu testen, um tatsächlich Rückschlüsse auf die Performance zu ziehen. Aber gehen wir einfach mal davon aus, das Mehr an Informationen schadet der Anzeige nicht.

Wie viel mehr Informationen werden tatsächlich dargestellt?

Wie so oft gilt es bei YouTube-Kampagnen ja ohnehin, viele verschiedene Formate zu testen und herauszufinden, welches Videoanzeigenformat dem eigenen Ziel am ehesten entspricht. Bei dieser Gelegenheit bin ich über die Ansicht von Google gestolpert, welche Formate alle zur Verfügung stehen:

 

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Sabrina

Hallo, ich bin Sabrina. Als Online Marketing Managerin beschäftige ich mich seit 2011 mit allem rund um Social Media, Google Ads und neue Trends aus dem Bereich Online Marketing.

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