Newsletter Marketing ist ein nützliches Tool, welches sich für zahlreiche Unternehmen anbietet und von vielen genutzt wird. Die vergleichsweise kostengünstige Methode besitzt vielfältige Vorteile, wie z.B. genaue Zielgruppenanalysen sowie exakte Auswertungen anhand der guten Messbarkeit der Klicks innerhalb des Newsletters.
Doch wie sollte ein Newsletter gestaltet sein, damit die Empfänger:innen diesen wahrnehmen und bestenfalls anklicken? Hierfür haben wir euch ein paar Tipps für Betreff und Preheader zusammengestellt:
1. Absender wählen
Wählt am besten eine(n) persönliche(n) Ansprechpartner:in als Absender:in der Newsletter. Die Wahl ist sicherlich branchenabhängig. In vielen Fällen bietet sich allerdings der Vorname des Newsletter-Verfassers bzw. der Verfasserin an. Alternativ kann auch der Unternehmensname eingebunden werden. Unsere Newsletter gehen beispielsweise mit dem Absender „Claudia von den Klickkomplizen“ raus.
Warum ist es so wichtig, darauf zu achten?
Nun, ein „echter“ Name schafft zunächst Vertrauen, da die Abonnenten das Gefühl bekommen, von einer richtigen Person und nicht bloß eines Unternehmens angesprochen zu werden.
2. Betreff formulieren
Der Betreff ist ein wichtiger Bestandteil für die Entscheidung, ob die Nutzer:innen den Newsletter öffnen oder diese nicht sogar im Spamordner landen. Hierzu sollte man bewusst bei der Formulierung beachten, Wörter wie „dringend“, „kostenlos“, „geschenkt“ oder auch ganzen Teilsätzen wie „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen“ zu vermeiden. Ebenso sind Sonderzeichen (z.B. $$$) oder überspitze Großschreibung und Interpunktion förderlich, um im Spam zu landen oder die Klickrate zu verschlechtern.
Am besten ist ein Beginn mit dem persönlichen Namen des Abonnenten („Hi, Anna!”). Anschließend folgen direkt die wichtigsten Informationen. Hierbei sollte die Zielgruppe nicht aus dem Blick geraten: Wofür interessieren sich meine Leser:innen primär? Somit schafft man Anreize, diese dazu zu motivieren den Newsletter zu öffnen. Eine weitere Frage, die man sich ebenfalls stellen kann ist, auf welche E-Mails man selbst Klicken würde. Die Anpassung auf individuelle Kundenbedürfnisse kann an dieser Stelle auch sehr hilfreich sein, falls man diese Informationen besitzt („20 % Rabatt auf dein Lieblingspaar Schuhe“).
Eine weitere Methode, um aus der Flut der anderen Mails herauszustehen ist, Emojis zu verwenden. Farblich wirkt der Newsletter hervorgehoben. An dieser Stelle sollte man jedoch aufpassen, um nicht zu werblich zu erscheinen, sowie die vereinfachte Darstellung von Emojis in manchen Mailprogramm berücksichtigen.
Zusammenfassend sollte man sich vor allem kurz halten und direkt auf den Punkt kommen. Interessant ist es auch in den Analytics zu überprüfen, mit welchem E-Mail-Programm eure Abonnenten euren Newsletter öffnen. Die Textlänge ist nämlich von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.
3. Preheader
Der Preheader stellt die Textvorschau des Newsletters dar. Das Ziel ist es, Abonnenten neugierig zu machen und zu überzeugen, den Newsletter zu öffnen. Ein besonders wichtiger Faktor stellt die Relevanz für die Nutzer:innen dar. An dieser Stelle sollte man den Abonnenten einen (oder besser mehrere) Gründe geben, warum sie unbedingt auf den Newsletter klicken sollten.
Man sollte über einen gewissen Zeitraum testen, welche Formulierungen bei der Zielgruppe am besten funktionieren und welche sich weniger eignen.
Tipp:
Was man bei dem Aufbau eines Newsletters außerhalb der Formulierung unbedingt beachten sollte, könnt ihr in unserem Blogartikel Risiken und Tipps fürs E-Mail-Marketing lesen.
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